Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung.
Die Parzelle liegt in der Dorfkernzone mit Gestaltungsauflagen.
Das neue Volumen reiht sich in die bestehende Gebäudeflucht der Wänibachstrasse ein. Der einfache Baukörper mit dem flachen Satteldach bildet dabei den Übergang zwischen der Bebauung Langrüti-Süd und den nördlich gelegenen Gebäuden.
Die Fassadengestaltung folgt einer klassischen 3-Teilung mit Sockel-, Mittelteil und Dachgeschoss. Der Sonnenschutz wird mit Holzschiebeläden gelöst, und so an traditionelle Baudetails angeknüpft.
Das Raumkonzept entwickelt sich aufgrund der engen Platzverhältnisse vertikal. Ähnlich einem Organismus bilden sich in dem kompakten Volumen auf jedem Geschoss Nischen, die mit Holz ausgekleidet sind, und Bezüge mit der Umgebung in Ost- und Westrichtung ermöglichen.
Ersatzneubau eines 300 jährigen Stalles.
Der bestehende Stall war in traditioneller Strickbauweise erstellt worden und wurde bereits als Ferienhaus genutzt.
Der Ersatzneubau ist analog des bestehenden Stalles ebenfalls in Strickbauweise erstellt. Der zweischalige massive Holzbau ermöglicht, sowohl konstruktive wie gestalterische Details mit dem selben Prinzip zu lösen. So konnten die Gebäudeeckverbindungen, Nischen für Cheminée oder Holzlager, wie auch Kücheneinbau oder die Schlafkojen ausgebildet werden.
Neubau Einfamilienhaus
Die Restparzelle liegt eingeengt zwischen der Landwirtschaftszone und einer Erschliessungsstrasse.
Die schmale Parzellenform und der leichte Nordhang sind die Entwurfsbestimmenden Parameter.
Der lange und lediglich 3.5m - 4.5m schmale Baukörper wird im Innern mit einer Split-Level Lösung organisiert. Die Erschliessung liegt in der Gebäudemitte, so dass an den Gebäudeenden jeweils Aufenthaltsräume liegen, die dadurch über bis zu drei Fassaden belichtet werden und interessante Ausblicke auf die See- und Bergwelt ermöglicht.
Neubau Mehrfamilienhaus mit 3 Wohnungen, 1 Büro und Einstellhalle.
Das Grundstück befindet sich trotz Gestaltungsplan in einem sehr heterogen gebauten Wohnquartier.
Das neue Volumen ist gestaffelt in die Tiefe entwickelt und führt vom Zugangsbereich auf Strassenniveau über eine Abfolge von Plätzen im Erdgeschoss zu differenzierten Aussenräumen. Der Zugangsbereich bildet dabei den Auftackt und ist durch die Materialisierung und Gestaltung klar dem Strassenraum zugeordnet.
Das Sheddach entspricht dem Grundrisskonzept und unterstützt das eigenständige Gebäudevolumen in der Erscheinung. Gleichzeitig bieten sich aus unterschiedlichen Standpunkten im Quartier ein verändertes Erscheinungsbild. So sieht man zum Teil nur Einzelvolumen und es vermag dadurch kleiner in Erscheinung zu treten und sich in die Umgebung zu „integrieren“.
Neubau Mehrfamilienhaus mit insgesamt 9 Wohnungen und Einstellhalle.
Das Projekt fügt sich durch eine Aufgliederung in drei Hauptgebäude und einen Nebenbau in die Umgebung ein.
Die drei Hauptgebäude sind in ihrer Volumetrie und Masstäblichkeit so wieder Stellung im Raum analog den zu ersetzenden Gebäude platziert. Sie vermögen sich dadurch optimal in die bestehende Struktur einzufügen und sind für den Betrachter als Einzelvolumen spürbar. Dies wird mit einer unterschiedlichen Farb- und Materialgebung der einzelnen Gebäudeteile noch zusätzlich unterstrichen.
Um die Hierarchie von Haupt- und Nebenbau zu verdeutlichen, sind im Zwischenbau ausschliesslich Nebenräume und die Erschliessung angeordnet.